Projektbeschreibung Bikepark

Trailcenter Bikepark

Ein Bikepark ist mehr als eine Sportstätte.

Es ist ein Ort, an dem sich Menschen treffen und ihre Fahrrad-Begeisterung mit anderen teilen.
Uns ist wichtig, dass ein Park den Ansprüchen vom Anfänger bis zum Profi gerecht wird –
Nutzbar sind die Strecken mit jedem Mountainbike / BMX .

Bikepark Elemente bzw. Bereiche

  • Pumptrack

    Für den Pumptrack ist keine spezielle Ausrüstung oder besondere Fähigkeit erforderlich. Die Strecke besteht aus Wellen, Kurven und kleinen Hügeln und funktioniert bei langsamer, vorsichtiger Fahrt ebenso wie bei sportlicher Fahrweise! Ziel ist es, mit Gewichtsverlagerung und aktivem drücken und ziehen, sprich pumpen, ohne zu trampeln möglichst viele Runden zu fahren. Das steigert die Fitness und das Gefühl für’s Rad!

  • Flowtrail / Flowline / Trailpark

    Der serpentinenförmige, wellige Verlauf lässt ähnlich wie beim Pumptrack ein „Achterbahn-Gefühl“ aufkommen. Steilkurven wechseln sich mit leichten bis mittleren Table-Sprüngen ab. Viele spielerische Elemente, die auch ohne ausgeprägte Fahrtechnik gemeistert werden können, zaubern allen Mountainbikern von groß bis klein und jung bis alt gleichermaßen ein breites Grinsen ins Gesicht.

  • Dirtline – Table Line – für Anfänger/innen und geübte Fahrer/innen geeignet

     Die Dirtline ist eine Strecke mit hintereinander folgenden Sprüngen. Die sog. Tables verfügen über eine Absprungseite und eine Landungsseite, mit dem dazwischen befindlichen Plateau, dem Table. Geübte Fahrer springen über den Table. Anfänger können bei langsamer Fahrt auf dem Table landen, um sich langsam an den Sprung heranzutasten. Auch ohne Sprung kann der Table überfahren werden.

  •  Dirtline – Double Line – für geübte Fahrer/innen geeignet

     Prinzipiell ist die Double – Dirtline identisch zur Table – Dirtline aufgebaut. Allerdings sind es 2 Hügel, nämlich Absprung und Landung. Da die Double- Sprünge meist höher sind, ist es einfacher diese in 2 Hügeln zu pflegen und zu bauen, wegen geringerem bedarf an Erde.
    Ein Double muss gesprungen werden, um den Landehügel zu erreichen.

  • Tricksprung

    Beim „Tricksprung“ ist allerdings der Absprung etwas steiler, damit im Sprung die Geschwindigkeit herausgenommen wird, der Sprung allerdings die nötige Höhe erreicht. Für ein sanftes Aufkommen nach dem Sprung ist die Landung flacher, aber höher angeschüttet.
    Mit Sand oder Rindenmulch kann die Landung zusätzlich gedämmt werden.

  •  Wallride / Bowl / Corner / Step-Up / Step-Down / Drop / Roll-In / Quarterpipe / Miniramp etc.

     Es gibt eine Vielzahl weiterer Elemente, die wir bei Interesse gerne näher beschreiben / skizzieren.

  •  Freeride / Downhill

    Bei diesen Disziplinen sind die Strecken naturnah belassen. Allerdings werden die Strecken modifiziert, um mehr Möglichkeiten zu schaffen. Mögliche Variationen sind Steinfelder, Tables, Doubles, Holzabsprünge, Steilkurven, Anlieger etc.

  • North Shore

    Beim North Shore werden schmale Bahnen, Sprünge, Kurven, Wippen und andere Elemente aus Holzbrettern und Stämmen gebaut. Bei dieser Disziplin ist vor allem Geschicklichkeit und Gleichgewicht gefragt.

  • Cross Country Strecke (XC) / Enduro Ãœbungsparcours

    Bei XC Rennen wird eine Rundstrecke festgelegt, die von den Sportlern mehrfach durchfahren wird. Die Rundenanzahl steht entweder von Anfang an fest oder richtet sich nach einer Zeitangabe. Die Fahrstrecke ist in der Regel zwischen drei und neun Kilometern lang.
    Der Rundkurs soll über folgende Geländeeigenschaften verfügen: Waldwege, Feldwege, Kies- und Wiesenwege, Steigungen und Abfahrten.
    Unser Cross Country & Enduro Übungsparcours enthält diese Elemente in konzentrierter Form. Darüberhinaus kann an zusätzlichen Elementen wie Treppen,
    Holzscheiben, Steinfeldern, verschiedenen Strecken mit Kies, Schotter und Sand optimal geübt und trainiert werden.
    Auch Schulungen und geführte Trainings lassen sich hier sehr gut durchführen, da gezielt auf individuelle Anforderungen eingegangen werden kann.

  • e- Bike Parcours / e- Mountainbike Strecke

    Das e- Bike eignet sich aus mehreren Gründen besonders gut zum Training. Der größte und bedeutendste Grund ist wohl die Tatsache, dass man mit dem E- Bike gezielter Strecken auswählen und größere Distanzen zurück legen kann.
    Auch die Motivation spielt eine große Rolle. Viele Menschen fahren viel lieber E- Bike als ein herkömmliches Fahrrad, da ihnen das Fahren, obwohl die Anstrengung nicht viel geringer ist, mit dem E- Bike einfach mehr Spaß macht. Durch das etwas höhere Gewicht fährt sich ein e-Bike etwas anders als ein Rad ohne Antrieb. Auch der richtige Einsatz des Motors inkl. Schaltung & Bremse sollte geübt sein! Auf unserer Strecke kann sportliches e- MTB- Fahren optimal trainiert werden.

Bau und Pflege

Für den Bau wird hauptsächlich lehmige Erde benötigt. Überschüssige Erde kann zur Pflege und Variation der Anlage genutzt werden. Das Gelände bleibt weitestgehend unangetastet, da die Hindernisse durch Erdauftrag gebaut werden. Dadurch wird auch der Regenablauf begünstigt.
Als Maschinen werden hauptsächlich Minibagger und Radlader eingesetzt. Die Anlage darf nur im trockenen Zustand befahren werden. Zur Pflege und Instandhaltung reicht es, wenn zu Saisonbeginn im Frühjahr, nach starken Regengüssen und intensiver Nutzung die Absprung- und Landehügel
mit der Schaufel nachgebessert und geglättet werden. Die Erfahrung zeigt, dass diese Arbeit von den Fahrerinnen und Fahrern selbst übernommen wird, da ja schließlich die Strecke zur Nutzung erhalten werden muss.

Die zu erwartende Lärmimmission ist gering.

Die Geräuschentwicklung durch Radnabe/ Kette und das Auftreffen der Luftbereifung auf Lehmhügel ist beispielsweise leiser als das Aufschlagen eines Basketballs auf Asphalt / Beton / Tartan.
Wettbewerbe können ohne Beschallung oder Musikdarbietung durchgeführt werden. Beliebte Formate sind beispielsweise sog. „Jams“, bei denen sich die Fahrer gegenseitig bewerten.

In Bezug auf Sicherheitsabstände richten wir uns nach der DIN EN 14974 – Anlagen für Benutzer von Rollsportgeräten.
Allerdings kommen bei uns selten „Geräte“ zum Einsatz, sondern hauptsächlich Bauten aus Erde. Falls erforderlich bauen wir natürlich auch aus Holz, Stahl und Beton.


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Dirtpark Planung – MTB Jumpline


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